Jede Behandlung ist individuell auf Sie abgestimmt

Unser Team von professionellen, gut ausgebildeten Therapeuten gewährleistet ein breitgefächertes Behandlungsspektrum und eine individuell abgestimmte Physiotherapie. Hierbei betrachten wir nicht nur das vordergründige Symptom, sondern suchen nach möglichen Ursachen für die akute Problematik. Die Übersicht zeigt unsere Therapiemethoden und was sich dahinter verbirgt.

Krankengymnastik

Wir bieten krankengymnastische Behandlungsformen für unterschiedliche Beschwerdebilder an. Zielsetzung ist,durch passive sowie aktive Therapietechniken eine bessere Mobilität und Schmerzfreiheit zu erreichen.

Manuelle Therapie

Die Grundlage der Manuellen Therapie besteht in der Untersuchnung und Behandlung von Gelenk,- und Muskelstrukturen. Durch spezifische Handgriffe sollen Bewegungsstörungen / Blockaden beseitigt werden und so die Gelenkmechanik, Muskelfunktion und Koordination wieder hergestellt werden.

Neuroorthopädie nach Cyriax

Am Anfang steht die Untersuchung mit der Zielsetzung nach der Ursache der Beschwerden zu suchen. Denn nicht da, wo der Schmerz liegt bzw. die Symptomatik sich zeigt, muss auch die Ursache des Problems liegen.

Entsprechend dem, was wir als Therapeuten in der Funktionsuntersuchung finden, so gestaltet sich unsere Therapie.

Somit soll das physiologische Zusammenspiel von Muskeln, Gelenken und Nerven durch passive mobilisierende sowie auch aktive Techniken wieder hergestellt werden

Brügger-Therapie

Diese Therapieform wurde von dem Neurologen Dr. Alois Brügger entwickelt, der sich mit Beschwerden des Bewegungsapparats beschäftigte.

Das Behandlungskonzept eignet sich für funktionelle Beschwerden, die häufig durch schlechte Körperhaltung und einseitige Belastung hervorgerufen werden.

In der Diagnostik sucht man nach überbelasteten muskulären Strukturen, versucht diese zu entspannen und erreicht somit eine verbesserte Aufrichtung des Bewegungsapparates.

PNF

Die Abkürzung PNF steht für den komplizierten Namen Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Diese Behandlungsmethode setzen wir häufig bei neurologischen Erkrankungen ein (z.B. bei Schlaganfallpatienten).

Ziel ist es, die gestörte Bewegungsfähigkeit durch gezielte aktive Übungen zu verbessern indem man »Bewegungsreserven« aktiviert.

Cranio-Sacrale-Therapie

Diese Therapieform gehört zu den drei Hauptbausteinen der Osteopathie.

Durch unterschiedliche sanfte Handgriffe, die sich insbesondere am Schädel abspielen, versucht man die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Diese Behandlungsmethode hat sich bei Beschwerdebildern wie Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel sowie Tinnitus häufig bewährt.

Klassische Massagetherapie

Die bei uns angewendete klassische Massage ist ein fester Bestandteil der Physiotherapie.

Mit unterschiedlichen Grifftechniken werden zu hohe Spannungen in der Muskulatur normalisiert , die Durchblutung verbessert und so die Muskulatur auf eine bessere Aktivität vorbereitet.

Manuelle Lymphdrainage

Diese Behandlungstechnik stellt eine Sonderform der Massage da, in der es darum geht, mit sanften Grifftechniken überschüssige Gewebsflüssigkeit( Ödeme) über die Lymphgefäße abzudrainieren. Mit der klassischen Massage hat diese Therapie nichts zu tun.

Typische Behandlungsindikationen sind:

  • Ödeme nach Traumen, OP's, Sportverletzungen
  • Venenerkrankungen
  • Lymphabflußstörungen( z.B. bei Enttfernung der Lymphknoten)

Wärmetherapie

Wir bieten in unserer Praxis Wärmetherapie in Form von Naturmoorpackungen und Heißluft an.

Fasziendystorsionsmodell nach S. Typaldos (FDM)

Faszien sind Bindegewebsstrukturen, die sich überall in unserem Körper befinden. Sie umhüllen, schützen, verbinden und stabilisieren unsere Muskeln, Sehnen, Gelenke und Organe.

Der Osteopath Stephen Typaldos entwickelte diese spezifische Diagnose und Therapietechnik, die das Ziel hat verklebte und verdrehte Strukturen des Bewegungsapparates zu lösen und somit für eine bessere Beweglichkeit und Schmerzlinderung zu sorgen.

Kinesiotape

Das Tapen mit den farbigen, hochelastischen »Bändern« wurde von einem japanischen Chiropraktiker erfunden.

Je nach dem Ziel, das man beim Tapen verfolgt, kann man durch unterschiedliche Tapeanlagen Gelenke stabilisieren, den Lymphabfluss fördern, die Muskelspannung herauf, -oder herabsetzen.

Wir sehen das Tapen als Ergänzung zur Physiotherapie aber nicht als alleinige Therapie.